02.01.2017 – Presse-Information Januar 2017
Marhöfer & Ulrich setzt Familientradition fort
Landstuhl, 2. Januar 2017. Das Beerdigungsinstitut Marhöfer & Ulrich ist ein Landstuhler Traditionsunternehmen. Seit Gründung zu Beginn der 1950er Jahre ist das Institut ununterbrochen in Familienhand. Nun hat sich der nächste Generationswechsel vollzogen: Barbara Litzenberger, die das Unternehmen lange Jahre geführt und geprägt hat, hat zum 1. Januar 2017 die Inhaberschaft an ihre Töchter Judith Mair und Tanja Epp übergeben.
Der Umgang mit Trauer und Tod hat in den Landstuhler Familien Marhöfer und Ulrich eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1953 gründete Eugen Marhöfer senior mit seiner Gattin Margarethe das Beerdigungsinstitut. Seit damals wurde das Familienunternehmen jeweils von Generation zu Generation an die Kinder weitergegeben. Schon seit Beginn an arbeiteten häufig mehrere Generationen unter einem Dach. So wurde das Wissen um handwerkliche Fähigkeiten, Kompetenz in Beratung und Betreuung von Angehörigen im Trauerfall und all das, was ein Familienunternehmen darüber hinaus ausmacht, an die jeweils nächste Generation weitergegeben. Johanna Ulrich (geborene Marhöfer) führte mit ihrem Bruder Eugen junior und den Eltern das Familienunternehmen fort und entwickelte das Unternehmen und seine Leistungen wesentlich weiter. Nach ihrem Tod im Jahre 2006 übernahm Tochter Barbara Litzenberger (geborene Ulrich) als geprüfte Bestatterin das Unternehmen, wobei sie bereits von ihrer Tochter Judith Mair tatkräftig unterstützt wurde. 2008 wurde das Familienunternehmen durch die zweite Tochter Tanja Epp und deren Ehemann Markus Epp verstärkt.
„Mitfühlende Begleitung, verlässliche Beratung und handwerkliche Qualität zeichnen unseren Betrieb seit jeher aus. Darauf können die Menschen auch in Zukunft vertrauen“, versichert Bestattermeisterin Judith Mair. Ihre Schwester Tanja Epp ergänzt: „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit. Wir sind stolz darauf, dass wir nun in vierter Generation die Familientradition fortführen dürfen, für Menschen in schweren Stunden da zu sein.“
Kaum ein Berufsbild hat sich in den letzten Jahren so stark gewandelt wie das des Bestatters. War es früher geprägt von der handwerklichen Arbeit des Sargschreinerns, so ist der Bestatter heute weit mehr: er ist Überführungsdienst, sorgt für die hygienische Versorgung des Verstorbenen, berät die Angehörigen in einer emotionalen Ausnahmesituation, erledigt Formalitäten und Behördengänge, plant die gesamte Organisation und Durchführung der Trauerfeier und steht mit Rat und Tat zur Seite, er kümmert sich um den Trauerdruck, koordiniert die Anzeigenschaltung und vieles mehr. Kurzum: Der Bestatter hat sich in den letzten Jahren vom Handwerker zum Dienstleister entwickelt. Das Aufgabenspektrum geht dabei sogar über die Betreuung im Trauerfall hinaus, denn die Beratung zur Bestattungsvorsorge ist heutzutage ebenfalls eine wichtige Leistung des Bestatters. Die Weitergabe von Wissen im Familienunternehmen und zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sichern heute die Qualität, der sich Kunden von Marhöfer & Ulrich sicher sein können.
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Archiv Presse-Informationen
Das war unser Tag der offenen Tür
LANDSTUHL, 03. September 2009. Unter dem Motto „Der Tod gehört zum Leben“ hat das Beerdigungsinstitut Marhöfer & Ulrich am letzten Samstag zum Tag der offenen Tür eingeladen.
Die Meinungen gingen im Vorfeld weit auseinander: Von „Da halt ich gar nix von“ bis „Wir waren bereits da und haben uns erkundigt“ war alles zu hören. Um aber einer breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich selbst vor Ort ein Bild zu machen und sich eine eigene Meinung zu bilden, ging Inhaberin Barbara Litzenberger mit Ihrem Team offen auf die Besucher zu und mit Ihnen gemeinsam auf das Thema ein.
Nach einer sehr gefühlvollen Ansprache durch die Inhaberin sprach Joachim Reber, Bezirksvorsitzender des Landesverband der Bestatter in Rheinland-Pfalz, über Historie und Veränderungen des Berufsstandes der Bestatter und skizzierte den Weg der Bestatter vom ehemaligen Sargschreiner zum psychologisch geschulten Eventmanger in heutiger Zeit. Er sprach aber auch die Zuhörer direkt an: „Haben Sie ein Haftpflichtversicherung? Haben Sie eine Hausratversicherung? Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung? Haben Sie eine Sterbegeldversicherung?“ Und wohl jeder hat für sich im Stillen die ersten Fragen bejahend beantwortet. Heutzutage sichert man gern alle Risiken, auch die die hoffentlich nie eintreten mit Versicherungen ab. Aber warum sichert man nicht das Ereignis ab, das garantiert eintritt – nämlich der eigene dereinstige Tod?
In zwanglosen Atmosphäre konnten Landstuhler Bürger in persönlichen Gesprächen all die Fragen stellen, zu denen es sonst meist an qualifizierten Ansprechpartnern mangelt: Welche Grabarten gibt es auf dem heimischen Friedhof und was kostet eine Bestattung? Wie geht eine Baumbestattung und was passiert, wenn ein Sturm durch den Wald gefegt ist? Diese und viele weitere Fragen wurden von den geprüften Bestattern Barbara Litzenberger, Judith Utzinger und Michael Landinger fachkundig beantwortet.
In Vorträgen informierte Bestatter und Dozent Michael Landinger auf sehr unterhaltsame Art über aktuelle Themen wie Bestattungskosten und -vorsorge sowie Trauerdruck.
Über den gesamten Tag hinweg wurden Spenden für die Kinderkrebshilfe gesammelt – und Unternehmerin Barbara Litzenberger rundete den stattlichen Betrag von 315 auf glatte 500 € auf. Heute nahm Robert Marhöfer von der Elterninitiative dankend den Scheck entgegen.
Eine Ausstellung des Krematorium Landau informierte über Feuerbestattung — viele Besucher nahmen das Angebot an und meldeten sich zur Informationsfahrt am 19. September 2009 an; Treffpunkt ist um 11.00 Uhr in Landstuhl „Am Neuen Markt“. Wer Interesse hat das Krematorium zu besichtigen kann sich noch anmelden. Das Team von Marhöfer & Ulrich freut sich auf Ihren Anruf, Telefon: (06371) 2103.
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Vorankündigung: Tag der offenen Tür am 29.08.2009
LANDSTUHL, 15. Juli 2009. Der Tod gehört zum Leben – nur eine Redensart? Sich jedoch dem eigenen, unausweichlichen Ableben mit vorsorgender Gelassenheit zuzuwenden ist für viele Menschen dennoch eine ungewohnte Vorstellung. Deshalb kommt die Auseinandersetzung mit diesem Thema meist nicht nur unverhofft, sondern auch ungewollt. Aber sie kommt – irgendwann für jeden Menschen. Diese Widersprüche auflösen zu helfen und Berührungsängste abzubauen ist der Wunsch des Beerdigungsinstituts Marhöfer & Ulrich aus der Sickingenstadt Landstuhl. Mit einem Tag der offenen Tür am 29. August von 11 bis 17 Uhr wird Inhaberin Barbara Litzenberger diesem Anliegen für Interessierte nachkommen.
Was sind das eigentlich für Menschen, die in einem Beerdigungsinstitut arbeiten? Vor allem sind es im Falle des Beerdigungsinstitut Marhöfer & Ulrich gut ausgebildete Menschen, die anderen einfühlsam in schweren Stunden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die sich um wichtige Dinge kümmern und den Überblick behalten, wenn man selbst in einer ungewohnten Stress- und Trauersituation ist. Bestatter sind nicht mehr nur Sargschreiner – diese Zeiten sind lange vorbei. Heute ist das Berufsbild geprägt von psychologischer Betreuung, fachkundiger Beratung und Organisationstalent.
Damit Bürger aus Landstuhl und Umgebung diese Menschen einmal fernab eines traurigen Ereignisses persönlich kennen lernen können, öffnet das Beerdigungsinstitut Marhöfer & Ulrich am 29. August seine Türen. Dann ist die richtige Zeit und jeder hat die Gelegenheit, die Mitarbeiter persönlich befragen zu können und Antworten auf die vielen Fragen zu diskutieren, die heute mit dem letzten Abschied verbunden sind.
Beginn ist am 29. August um 10:45 Uhr mit einem Sektempfang, um 11.30 Uhr eröffnet Barbara Litzenberger die Veranstaltung und weist auf die verschiedenen Programmpunkte hin. Ab zwölf Uhr werden Führungen angeboten und Mitarbeiter referieren zu verschiedenen Themen: Trauerdruck, Bestattungsvorsorge und -finanzierung. Für Essen und Trinken ist gesorgt. Der Erlös aus dem Speisen- und Getränkeverkauf fließt der Kinderkrebshile Homburg zu und wird zum Ende der Veranstaltung als Scheck überreicht.
Unser Wirken
Nicht erst in der Sterbestunde sollte der Tod zum Leben gehören. Das Beerdigungsinstitut Marhöfer & Ulrich ist ein solider, rechtschaffener Vertreter dieser alten und doch noch immer tabuisierten Ansicht.
Bestatter sein ist für uns mehr als nur die nötigen Formalitäten einer Beerdigung zu erledigen. In vierter Generation stehen wir den Angehörigen eines Verstorbenen mit all unserem Wissen und Können hilfreich zur Seite – nicht nur als Dienstleister, sondern auch als einfühlsamer Freund und Berater. Wir wissen sehr wohl, in welch schmerzhafter Krisensituation sich Hinterbliebene befinden, die einen geliebten Menschen verloren haben.
Unsere Beratungen sind sehr persönlich und geprägt von einfühlsamem und engagiertem Vorgehen. Wir sind rund um die Uhr zu erreichen und tun unser Möglichstes, um die individuellen Vorstellungen einer Bestattung umzusetzen. Denn so einzigartig der Verstorbene war, so individuell sollte auch sein Fortgehen gestaltet sein. In intensiven Gesprächen erfragen wir, wie sich die Angehörigen die Gestaltung der Abschiednahme vorstellen, und begleiten diese auf Wunsch auch zum Friedhof, Floristen oder Steinmetz. Viele wichtige Entscheidungen und eine Menge organisatorische und formelle Angelegenheiten sind zu regeln und einfühlsam zu besprechen. Wir kümmern uns verlässlich um alle Erledigungen, Formalitäten und Behördengänge.
Große Ausstellungen mit Särgen, Urnen und Trauerwäsche zeigen nicht nur Produktvielfalt, sondern sind für Kunden „zum Anfassen“ da, um sich selbst vor Ort zu überzeugen, welche Qualitäten gewünscht sind.
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Einige Begriffe aus unserem Alltag
Friedwald
Synonym und Markenname einer der ersten Anbieter von Naturbestattung in Deutschland; siehe auch www.friedwald.de. Bekannt in unserer Region ist auch der Ruheforst in Bad Dürkheim (www.ruheforst-pfaelzerwald.de). Naturbestattungen setzen eine Feuerbestattung voraus. Auf Grund der gesetzlichen Regelungen sind entsprechende Flächen in Deutschland genehmigungspflichtig.
Feuerbestattung
Unter Feuerbestattung (Kremation, Kremierung, Einäscherung, früher Leichenverbrennung) versteht man die Veraschung einer Leiche in einem Krematorium.
(Weitere Informationen auch auf: www.krematorium-landau.de)
Anonyme Bestattung
Anonyme Bestattung steht für namenlose Bestattung. Bei einer anonymen Bestattung wird an der Beisetzungsstelle auf Wunsch des Verstorbenen auf jeglichen Namenshinweis verzichtet. Immer häufiger gibt es Friedhöfe mit anonymen Grabfeldern. Eine anonyme Bestattung ist zudem die günstigste Form der Bestattung. Psychologen und Kirchen äußern Bedenken gegen diese Bestattungsform, da ein fester Ort wichtig für die Angehörigen sei, um Abschied zu nehmen und zu trauern.
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